Volkseigenes Erinnern

1. Volkseigenes Erinnern. Die DDR als Gegenstand sozialer Erinnerungs- und Vergessensprozesse
Nina Leonhard, Hanna Haag, Pamela Heß

Teil I. Theoretische Überlegungen zur Erforschung sozialer Gedächtnisse

2. Etwas Boden unter den Füßen. Auf dem Weg zu einer postkonstruktivistischen
Gedenkanalytik
Kristina Chmelar

Teil II. Die DDR im Familiengedächtnis

3. „Die Leute, die so eine DDR-Nostalgie haben, denen wünsch ich, dass es einen Knall gibt und es ist wieder, wie’s war, mit allem Furchtbaren.“ Die DDR im familialen Gedächtnis von Übersiedler
-Familien
Laura Wehr

4. „Da war plötzlich alles nicht mehr gut, was mal gut war.“ Die DDR und ostdeutscher Rechtsradikalismus
zwischen Diskurs und Familiengedächtnis
Gerd Sebald, René Lehmann

Teil III. Soziale Gedächtnisse und Gedächtnispolitik nach 1989/90

5. „Dann kam die Wende
und auf einmal war ich wer.“ Erinnerungen ostdeutscher Parlamentarierinnen an ihr Leben in der DDR. Eine biografieanalytische Betrachtung
Cornelia Hippmann

6.
Die DDR-Psychiatrie
und deren Transformation
nach 1989 im Gedächtnis ihrer Akteure
Kathrin Franke

Teil IV. Raum als Medium sozialer Gedächtnisse

7. Ortsbezogene Bindung und Erinnerung(skultur) unter den Bedingungen des Stadtumbaus
in Ostdeutschland
Karen Sievers

8. Kollektives Erinnern im konzeptionellen Dreieck von Raum, Norm und symbolischen Grenzziehungen am Beispiel des Berliner Stadtteils Prenzlauer Berg
Henrik Schultze

Teil V. Marginalisierte Erinnerungen

9. Ausgeblendet. ‚Okkulte‘ Wissens- und Erfahrungsbestände in der DDR
Andreas Anton, Ina Schmied-Knittel, Michael Schetsche

10. Das Gedächtnis tabuisierter Erinnerungen. Zum Wandel
von Erinnerungen in der und an die DDR
Katinka Meyer, Anna-Christin Ransiek

Teil VI. Biografischer Epilog

11. Sozialwissenschaftliche Praxis in der DDR und BRD: ein biografischer Rückblick
Eckhard Priller

Avainsanat: Social Sciences, Knowledge - Discourse, Sociology of Culture, Memory Studies