Conrad, Ferdinand M.
Die Richterin
nz Rätien wieder für Ruhe.
Meyer verlegte seine Jugenderlebnisse in historische Epochen, die gewisse Parallelen zur Gegenwart aufwiesen. Er sagte: „Am liebsten vertiefe ich mich in vergangene Zeiten, deren Irrthümer ich leise ironisiere und die mir erlauben, das EwigMenschliche künstlerischer zu behandeln, als die brutale Actualität zeitgenössischer Stoffe mir nicht gestatten würde.“ Er verwendet also die historischen Novelle, um seine Ansichten getarnt unterzubringen und um Abstand zum Leser zu gewinnen. Meyer geht es aber nicht um die Verbreitung von historischem Wissen, sondern um die Darstellung des Individuums in den politischen Verhältnissen seiner Zeit.
Meyer verlegte seine Jugenderlebnisse in historische Epochen, die gewisse Parallelen zur Gegenwart aufwiesen. Er sagte: „Am liebsten vertiefe ich mich in vergangene Zeiten, deren Irrthümer ich leise ironisiere und die mir erlauben, das EwigMenschliche künstlerischer zu behandeln, als die brutale Actualität zeitgenössischer Stoffe mir nicht gestatten würde.“ Er verwendet also die historischen Novelle, um seine Ansichten getarnt unterzubringen und um Abstand zum Leser zu gewinnen. Meyer geht es aber nicht um die Verbreitung von historischem Wissen, sondern um die Darstellung des Individuums in den politischen Verhältnissen seiner Zeit.
Keywords: Die Richterin, Ferdinand M. Conrad, Faligi
- Author(s)
- Conrad, Ferdinand M.
- Publisher
- Faligi Editore
- Publication year
- 2011
- Language
- de
- Edition
- 1
- Page amount
- 71 pages
- Category
- Novels
- Format
- Ebook
- eISBN (ePUB)
- 9788857414218