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Sowa, Rochus

Die Lebenswelt

Sowa, Rochus - Die Lebenswelt, ebook

443,05€

Ebook, PDF with Adobe DRM
ISBN: 9781402064777
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Table of contents

I. Die vorgegebenheit der welt und vorgegebener weltbestände

1. Urstiftung des Seinssinnes von vorgegebenem Einzelseienden und von vorgegebener seiender Welt

2. Hintergrund und Vorgegebenheit. Unterschiede der Vorgegebenheit. Abgehobenheit und prägnanter Begriff von Vorgegebenheit. Die konstitutive Funktion der Apperzeptionen

3. Die Welt vorgegeben aus ursprünglicher Erwerbung – nicht so das Bewusstsein, das Reich der Immanenz

4. Die vorgegebene Welt.

5. Reine Erfahrungswelt, die wahrnehmbare im weitesten Sinn. Vorgegeben.

6. Universum der Vorgegebenheit und Welt. Konstitution des Universums der Vorgegebenheit durch Habitualität

7. Urhistorizität der vorgegebenen Welt. Erste und zweite Horizontalität: Horizont als vertrauter Vorgegebenheitsstil und als offener Horizont möglicher neuer Vorgegebenheitsstile. Relativität aller vertrauten Vorgegebenheitsstile

8. Die in vertrauten Individual- und Arttypen vorgegebene Lebenswelt

II. Die horizontstruktur der welterfahrung und der erfahrung von realem in der welt

9. Auslegung der logischen Ideen „Reales der Welt“ und „Welt selbst“. Welt als Erfahrungshorizont und Welt als logische Idee. Logischer Horizont und Weltbegriff. Totalbegriff des Realen und Totalbegriff der Welt

10. Das strömende, sich durch Modalisierungen in Einstimmigkeit erhaltende Weltbewusstsein mit seinem Einfühlungshorizont und seinen Zeithorizonten

11. Vorgegebenheit und Horizont. Horizontvorgegebenheit von vorgegebenen Realen. Verschiedene Modi von Vordergrund und Hintergrund. Milieu des Unbewussten. Innenhorizont und Außenhorizont

12. Erfahrung von Realem. Systematisches zur Erschliessung der Horizonte: Die Struktur des totalen „Erinnerungs“- Horizontes

13. Der raumzeitliche Totalhorizont der Welt und seine invariante Form

14. Das universale Weltbewusstsein als Weltwahrnehmung. Die im Welterscheinen implizierte universale Synthese von Horizonten. Die zum natürlichen Weltbewusstsein gehörendeverweltlichende Apperzeption alles Erscheinens und der verweltlichende Horizont möglicher Reflexion

15. Horizontmeinung und ursprüngliche Induktion. Der Welthorizont als strukturierter Leerhorizont

III. Orientierungsstrukturen der lebenswelt und die grundstrukturen lebensweltlicher situativität

16. Orientierung und Zugangspraxis. Ein universales System möglicher räumlicher und zeitlicher Orientierungen als Voraussetzung intersubjektiver Praxis und einer intersubjektiven Umwelt

17. Zur Orientiertheit des Verstehens: Heimwelt und Fremdwelt. Verstehen von Fremden und von fremden Heimwelten. Religion und Wissenschaft als universale Weltintentionen. Das Fremdmythische. Einwand der Relativität wissenschaftlicher Weltauslegung. Intersubjektive Kritik als Weg zu universaler Welterkenntnis. Deskriptive Wissenschaft

18. Nahwelt – Fernwelt. Die Erschlossenheit der nächsten Umwelt

19. Mein (unser) Welthorizont in seiner Zeiträumlichkeit. Zeiträumliche Orientierung: Zeitmodalitäten und räumliche Modalitäten

20. Strukturen lebensweltlicher Situativität: Momentansituation – Sondersituation – Situationsganzheit – Allsituation. Einzelsubjektive und gemeinschaftliche Situation. Die bürgerliche Normalwelt

21. Sondersituation und die Welt als Allsituation aller Sondersituationen. Lebenswelt und wahre Welt. Vorwissenschaftliches, situationsrelatives Urteilen und das situationsübergreifende Urteilen in der Wissenschaft

IV. Die apodiktizität der welt und die apodiktischen weltbestände „mein leib“ und „ich dieser mensch“

22. Geltungsstil der Erfahrungswelt. Ihre Apodiktizität während der einstimmigen Erfahrung. Erfahrung als apodiktische Zugangsmethode zu Weltlichem und zur Welt selbst. Ihr Sein sich in empirischer Zweifellosigkeit bewährend

23. Notwendigkeit der präsumtiven Seinssetzung der Welt in der selbstbewährenden Selbstgebung einstimmiger Welterfahrung. Das Urrecht des Weltglaubens

24. Meditation über die Apodiktizität des Ich-bin und inwiefern sie Welthabe als apodiktisch in sich birgt

25. Die apodiktische Gewissheit meines menschlich-leiblichen Seins als Teil der apodiktischen Gewissheit des Seinsbodens „Welt“. Zurückweisung des cartesischen Zweifelsversuchs

V. Die realitätenstruktur der lebenswelt – natur als abstrakte kernschicht der welt

26. Der natürliche Weltbegriff. Systematischer Abbau der konkreten Erfahrungswelt auf die abstrakte Kernschicht „Natur“ im Ausgang von der konkreten Erfahrungswelt

27. Der naturale Kern der Welt in seinem jeweiligen Erfahrungssinn ist ein Erzeugnis erfahrenden Tuns. Gleichstellung der naturalen Erscheinungsweisen und der Kulturgebilde. Erscheinungsweisen als Gegenstände der Praxis

28. Die allgemeine Realitätenstruktur der Welt der Erfahrung und ihre fundierende Struktur „Natur“. Regionale Artungen der Selbsterhaltung und der Veränderung von konkreten Realitäten

29. Welt – reale und ideale Gegenstände.Der naturale Kern der erscheinenden Realitätenwelt und die Weltlichkeit der idealen Gegenständlichkeiten

30. Natur in der Umweltlichkeit und Natur an sich. Gewohnheitsstil der Umwelt als kausaler Stil. Gegenüber dieser umweltlichen „Kausalität“ die exakte Kausalität. Homogenisierung von irdischer Umwelt und Himmelswelt

VI. Die lebenswelt als personale welt der praxis und welt der von praktischen zielen begrenzten endlichen erkenntnisinteressen

31. Endlichkeit der Praxis. Endliche Umwelt als praktische. Die praktische Umwelt als Horizont wirklicher und möglicher Interessen

32. Die zur Lebensumwelt als praktischer Welt gehörigen handelnden Menschen, Handlungen und Handlungsergebnisse mit ihrem teleologischen Gesicht

33. Personale Struktur der Welt. Meine konkrete Erfahrungswelt implizierend den Horizont der praktisch verbundenen Mitmenschen. Personale Substanz und personale Zuständlichkeit. Das Moment der Erfahrung in allem personalen Tun

34. Formstrukturen der als personale Welt vorgegebenen Welt

35. Lebenswelt als Umwelt einer Menschheit, in sich geschlossen lebend. Lebenswelt als historische Welt. Lebenswelt als generative Heimwelt oder Fremdwelt, als völkische Umwelt und als Welt von sachlichen Ausdrucksgebilden

36. Vorauswissen und das Interesse an gesichertem Wissen als Bestandstücke lebensweltlicher Praxis

37. Grundmodi des Handelns und die zum Handeln gehörigen Horizonte: Momentanhorizont, eigentlich praktischer Horizont, Universalhorizont „Welt“. Die Welt der Werke und Güter

38. Die Lebenswelt als Umwelt personaler Verbände und als Umwelt einer All-Gemeinschaft

39. Die herauszukorrigierende wahre Lebenswelt als Grundlage lebensweltlicher Praxis. Welt und Umwelt. Konstitution der Welt in ihrem ins Unendliche in relativ „stabilen“ Umwelten zeitweiligen Sich-Darstellen. Durchgeführt an der Natur

VII. Die welt als erwerb. struktur und genesis der weltapperzeption und der apperzeptionen von weltlich seiendem

40. Zur Theorie der Apperzeption: Perzeption und Apperzeption. Verschiedene Arten der Apperzeption

41. Erfahrung als Handlung führt auf einen unendlichen Regress. – Wie ist ursprüngliche Erwerbung der Welt möglich?

42. Konstitution von Seiendem, von Einem, Einheit und Mehrheit. Assoziation von Seienden, Mehrheit von Gleichen, Mehrheit von Ähnlichen. Welt als Universum – offener Mehrheitshorizont

43. Das Problem des Anfangs der (primordialen) Subjektivität. Anfangende Affektion als instinktive. Methode der Rekonstruktion (zur Methode transzendentalästhetischer Auslegung)

44. Die primordiale Zeitwelt und ihre apperzeptiven Erweiterungen zur vollen intersubjektiven Zeitwelt. Historische Apperzeptionen. Primordiale und intersubjektive Historizität der Welt

45. Die vorgegebene Lebenswelt – ein apperzeptives Sinn- und Geltungsgebilde, das immer neue apperzeptive Sinnesauflagen als Geltungen-für in sich aufnimmt

46. Die Lebenswelt als Geltungswelt in traditionalem Wandel und in traditionaler Selbsterhaltung. Erweiterungen unserer generativen Geltungswelt und ihre Tendenz auf eine übernationale irdische Kultur

47. Weiteres zur Konstitution der Aufstufung der Welt: Die konstitutive Leistung der Historie und Naturhistorie für die Erweiterung des Seinssinnes der generativ konstituierten Welt. Die Frage nach der konstitutiven Mitfunktion der Tiere

48. Lebensweltliche Situativität und Historizität. Situation als praktischer Horizont. Heimat und Fremde. Die lebendige Gegenwart der Lebenswelt und ihre lebendige Vergangenheit

VIII. Allgemeine aspekte der zeitlichen konstitution der lebenswelt und der aspekt ihrer konstitution in periodizitäten

49. Die Urzeitigung, in welcher Welt sich zeitigt. Das stehende Strömen als allmodifizierendes Urwahrnehmen. Die letztkonkrete Originalität der totalen Urimpression

50. Zeit der Lebenswelt: lebendige Weltgegenwart mit effektiver Weltvergangenheit und -zukunft, lebendige Sondergegenwart und – zukunft. Verschiedene Gemeinschaftshorizonte – verschiedene Gemeinschaftsgegenwarten. Der äußerste Welthorizont und sein allmenschheitliches Korrelat

51. Periodizität und Aperiodizität im alltäglichen Zweckleben. Periodizität als praktischer Horizont

52. Wachheit und Schlaf – elementare Perioden des Weltlebens. Einschlafen und Erwachen als Totalphänomene ichlichen Lebens. Weckung von Interessen und ihrer affektiven Relevanzhorizonte

IX. Leiberfahrung als notwendiges moment der welterfahrung. normalität der leiblichkeit und normalität überhaupt in ihrer weltkonstitutiven funktion

53. Menschliche Selbsterfahrung und leiblich vermittelte Welterfahrung. Intentionalität als menschliche, aber der Mensch selbst intentionale Habe

54. Objektive lebensweltliche Leiberfahrung und die primordiale Leiberfahrung in ihrer Fundierungsfunktion für objektive Welterfahrung

55. Die normale Welt als Korrelat der normalen Menschengemeinschaft und der konditionale Zusammenhang zwischen Leibesfunktionen und normalen bzw. anomal abweichenden Erfahrungen

56. Unstimmigkeit und Anomalität. Konstitution einer subjektiv und intersubjektiv einstimmigen Natur nur durch normales Erfahren des Anomalen möglich

57. Paradoxie der psychophysischen Relativität. Natur und normale Leiblichkeit. Idee der Normalität

58. Konstitution einer gemeinsamen Welt in einer Gemeinschaft von normalen und anomalen Menschen. Verschiedene Typen der Anomalität

X. viele umwelten und die eine wahre welt. die relativität lebensweltlicher wahrheit und das an-sich-sein der welt

59. Grundlegende Untersuchungen zur Klärung der Ideen „Umwelt“ und „wahre Welt“. Und von da aus Klärung personalistischen Einstellung

60. Die individuellen und intersubjektiven Umwelten als Aspekte der einen in allen Umwelten vermeinten Welt. Reale Weltbezogenheit in der Form realer Intentionalität

61. Das Problem des Seins in einer bloß relativen sinnlichen Welt.Endliche Bestimmbarkeit der Dinge in der Praxis des Lebens – Bestimmbarkeit in infinitum der Dinge des rein sachlichen theoretischen Interesses. Die endgültige Sachwahrheit als praktische Idee

62. Relativismus des Sichtigen und Unsichtigen. Relativismus der Nahwelt und Fernwelt. Anschauliche Umwelt für jeden Menschen und gemeinsam als Nah-Fern-Welt. Darin praktische Wahrheit. Der Relativismus lebensweltlicher Wahrheit. Akkommodation und Lokomotion. Vom relativen zum absoluten Relativismus

63. Relativität und zeiträumliche Gegenwart. Okkasionelle Gegebenheit der Welt und überokkasionelle Wahrheiten

64. Relativität aller Erfahrungsurteile auf Umstände der Erfahrung. Relativität alles Erfahrenen auf Sinnlichkeit

65. Die traditionelle Idee des an sich Seienden und die wesentliche Relativität des Seins der Welt und aller weltlichen Seinsgeltungen

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Keywords: PHILOSOPHY / General PHI000000

Author(s)
Publisher
Springer
Publication year
2008
Language
de
Edition
1
Category
Philosophy
Format
Ebook
eISBN (PDF)
9781402064777

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